Religionsfreiheit als universales Menschenrecht: Perspektiven Deutscher Aussenpolitik
In: Analysen & Argumente 120
In: Perspektiven deutscher Aussenpolitik
87 Ergebnisse
Sortierung:
In: Analysen & Argumente 120
In: Perspektiven deutscher Aussenpolitik
In: Im Plenum kompakt
In: Auslandsinformationen, Band 33, Heft 1, S. 96-108
World Affairs Online
In the last week of the Parliamentary Session of 1999 a most controversial bill was brought up in the "Lok Sabha", the Lower House of the Indian Parliament. The so-called "Women's Reservation Bill" immediately found the attention of not only the Parliamentarians but of public opinion as well. It aims at fixing a quota of 33% for women in all legislative assemblies on the national as well as on the state level similar to that already fixed for the Panchayat level in the 73rd and 74th amendment in 1993. Should the Bill get the approval of the House, which might still take some time, it will not only change the composition of the Lok Sabha itself, but most likely of political life in India as a whole. A law of this kind is likely to change the legal and social living conditions of women and men in the country alike and might even have side-effects on the international reputation of India.
BASE
"The year 2002 was that of Gujarat."1 Kein anderes innenpolitisches Thema hat im Laufe des Jahres 2002 in Indien mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen als die politische Entwicklung dieses Bundeslandes. Nach dem Erdbeben vom 26. Januar 2001 mit dem Epizentrum im Distrikt Kutch (Kuchchh), bei dem schätzungsweise 17.000 Menschen ums Leben kamen und das in weiten Teilen Gujarats großen Schaden angerichtet hatte, wurden die Pogrome gegen Muslime während der ersten Jahreshälfte 2002 als die zweite Katastrophe dieses Landes bezeichnet. Während jedoch die Folgen des Erdbebens nach einigen Wochen wieder aus den Schlagzeilen verschwunden waren, beschäftigten die Pogrome und die zahlreichen Konsequenzen, die sich vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl daraus ergaben, die Medien das ganze Jahr hindurch. Gujarat lag 2002 im Schnittpunkt brisanter und für die Zukunft Indiens höchst relevanter Fragen: An erster Stelle ging es dabei freilich um die politische Zukunft eines der wichtigsten indischen Bundesstaaten, um seine wirtschaftliche Entwicklung und soziale Integration. Über Gujarat hinaus ging es zweitens aber auch um die politische Bedeutung des Hindunationalismus, um den Einfluss der Hindutva, der Ideologie einer Bewegung zur Hinduisierung Indiens, und letztlich um die Popularität der nicht nur in Gandhinagar, der Landeshauptstadt Gujarats, sondern auch in Delhi regierenden Bharatiya Janata Party (BJP). Und drittens ging es um die Geltung der in der Verfassung verankerten Grundwerte von Demokratie, Pluralismus und Säkularismus, um die viel gerühmte "composite culture" und damit um das internationale Ansehen Indiens.
BASE
In: KAS international reports, Band 31, Heft 2-3, S. 31-54
Aufgrund der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla hat Marokko eine Außengrenze zur Europäischen Union. Das nordafrikanische Land ist deshalb zu einem Drehpunkt transnationaler Migration geworden. Tausende Migranten überwiegend aus Subsahara-Afrika halten sich in Marokko auf und versuchen, in die Exklaven zu gelangen. Weil der Migrationsdruck nicht nachlassen wird, steht das Land vor einer Belastungsprobe. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 30, Heft 8, S. 93-116
In: KAS international reports, Band 30, Heft 8, S. 93-116
Als mit dem Referendum vom 1. Juli 2011 die neue Verfassung Marokkos in Kraft trat, bedeutete dies einen beachtlichen Schritt in Richtung Demokratisierung. Damit verbunden sind auch Maßnahmen zur Dezentralisierung. Wenn dies zu einer nachhaltigen Stabilisierung des Landes beitragen soll, darf Dezentralisierung nicht von Machtausübung und Kontrolle getragen sein, sondern vom Bewusstsein der Würde des Menschen und seinem Recht auf Selbstbestimmung. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 29, Heft 10, S. 6-23
Schon bald nach dem Beginn des "arabischen Frühlings" wurde die éxception marocaine, die Ausnahme Marokko, eines der beliebtesten Themen in den Medien und den öffentlichen Diskussionen in Marokko. Welchen Anteil hat der Islam am Transformationsprozess des Landes? Und welche Rolle kommt dem parteipolitisch organisierten Islam - im Unterschied zu anderen nordafrikanischen Staaten - derzeit für die Entwicklung Marokkos zu? (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 10, S. 6-23
"Schon bald nach dem Beginn des 'arabischen Frühlings' wurde die éxception marocaine, die Ausnahme Marokko, eines der beliebtesten Themen in den Medien und den öffentlichen Diskussionen in Marokko. Welchen Anteil hat der Islam am Transformationsprozess des Landes? Und welche Rolle kommt dem parteipolitisch organisierten Islam - im Unterschied zu anderen nordafrikanischen Staaten - derzeit für die Entwicklung Marokkos zu?" (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 29, Heft 10, S. 6-23
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 28, Heft 4, S. 35-50
Vieles hat sich in den vergangenen Monaten in Marokko politisch verändert, und viele dieser Veränderungen werden die weitere Entwicklung des Landes nachhaltig prägen. Zwischen Arabischem Frühling und Jahrhunderte alten Machtstrukturen sucht das Land einen Weg ins 21. Jahrhundert, der von Offenheit, gesellschaftlicher Veränderungs- und politischer Reformbereitschaft gekennzeichnet ist. (KAS-Auslandsinformationen / SWP)
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 4, S. 35-50
"Vieles hat sich in den vergangenen Monaten in Marokko politisch verändert, und viele dieser Veränderungen werden die weitere Entwicklung des Landes nachhaltig prägen. Zwischen Arabischem Frühling und Jahrhunderte alten Machtstrukturen sucht das Land einen Weg ins 21. Jahrhundert, der von Offenheit, gesellschaftlicher Veränderungs- und politischer Reformbereitschaft gekennzeichnet ist." (Autorenreferat)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 28, Heft 4, S. 35-50